Menü

Das Abi ist kein Ponyhof!

Oder doch?

Traditionell hieß es im März für die 12. und 13. Klassen „Lernwoche“!
Mit dieser läutet die MOS die Lernphase für das (Fach-)Abitur ein. Sozusagen ein Kick-Off mit dem Motto „Jetzt geht’s los!“

Dass das Abitur kein Ponyhof ist, das wissen alle, die es bereits hinter sich haben. Oder ist es doch ein Ponyhof???

Früh aufstehen, Stall ausmisten, Füttern, Striegeln, Wiesen mähen, Heu und Stroh rollen und vieles mehr. Irgendwie klingt das doch recht anstrengend.

So erging es auch unseren Schüler*innen. Lernstoff ausmisten, das Gehirn mit Wissen füttern sowie die Lerninhalte bündeln. Bis auf das frühe Aufstehen, das passte bei uns dann doch nicht zum Ponyhof. Das war moderat.

Geackert, gelernt, gebüffelt haben sie alle, die einen mehr, die anderen weniger. Und irgendwie ist es dann doch etwas anderes auf dem Bauernhof und nicht in der Schule oder zuhause am Schreibtisch zu lernen.
Schön zu beobachten ist Jahr für Jahr wie sehr sich die Schüler*innen gegenseitig motivieren, unterstützen und helfen.

Die Lehrkräfte sind die Lerncoaches und begleiten das Lernen und die Sozialpädagogin sorgt für Stressabbau und Tools zur Entspannung in Prüfungen. Ganz nach Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun!“

Auch in diesem Jahr wurden Einzelgespräche zum Lernverhalten, Lernstand und zum mentalen Status Quo geführt, um den Schüler*innen ein sichereres Gefühl für ihre Prüfungsvorbereitung und das Abitur selbst zu vermitteln. Denn das Abitur ist und bleibt ein großer Meilenstein, welchem durchaus geistig und emotional bewusst Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

Auch die Freizeit kam nicht zu kurz und so wurden die Ziegen, Hasen, Katzen und Ponys geherzt, Traktor und Kettcar gefahren, sowie in MOS Tradition am letzten gemeinsamen Abend ein Lagerfeuer entfacht und Stockbrot „gegrillt“.

Wir haben die Zeit auf dem Ferienbauernhof wie immer sehr genossen.

Wir nehmen euch bildnerisch mit auf die Lernwoche der Klassen 12G und 12W...